Unterer Jura

Pathologische Ammoniten aus Kalchreuth

Kalchreuther Pathologien

Abnorme Ammoniten sind wohl in jeder Sammlung als Rarität zu finden, werden jedoch oft nicht als solche erkannt, da die Anomalie oft recht unscheinbar ist. Was ist eigentlich eine Pathologie? Darunter versteht man (nach Lehmann 1976) durch Krankheit oder Verletzung bedingte Gehäuse-(Schalen-)veränderungen einzelner Ammoniten einer Art. Als Grund für derartige Gehäuseveränderungen sind im wesentlichem 3 Gründe zu nennen.

1.Krankheit und Parasitismus
Oft beginnt eine durch Krankheit des Epithels bedingte Wachstumsstörung nur ganz unscheinbar, ohne dass ein Grund hierfür auf der Schale erkennbar ist und flaut dann oft wieder langsam ab. Genaue Ursachen (Parasit, Infektion, Stoffwechsel) hierfür zu nennen ist nahezu unmöglich.

2. Verletzungen jeglicher Art 
Als Hauptursachen hierfür können je nach Lebensraum und Lebensweise Wasserturbulenzen und Fressfeindattacken genannt werden. Hier werden wiederum 2 Arten der Verletzungen unterschieden.
I. Tiere mit Verletzungen nur der Schale
Oft unauffällige Schalenanomalien wurden schnell durch zurückziehen des Mantelepithels regeneriert und blieben ohne Folgeanomalien. Die Skulptur ist hier mehr oder weniger nach hinten gezogen. Dies traf vor allem bei Verletzungen des nur wenig verkalkten Mundsaumes der Ammoniten zu. Bissverletzungen der Wohnkammer hinter dem Mundrand sind meist nach allen Seiten scharf begrenzt. Lag ein Leck in der Wohnkammer soweit zurück, dass es vom Mundrandepithel nicht mehr erreicht werden konnte, war auch das hintere Mantelepithel in der Lage, das Loch zu verschließen. In solch einem Fall fehlt eine Skulptur vollkommen, weil nur das Mundrandepithel eine Skulptur ausbilden konnte.
II. Tiere mit Verletzungen der Schale und des schalenbauenden Mantelepithels Verletzungen der Schale und des Mantelepithels sind in der Regel auffällig und ausdauernd. Dr.Keupp unterscheidet hier je nach Grad der Schalenverletzung in 4 Regenerationsmechanismen. 1. Bei punktuellen Verletzungen des Mantelepithels wurde ab der verletzten Stelle der Schalenbau verzögert , was eine Scheitelung der Skulptur nach sich zog. 2. Großflächige Schädigungen des Mundrandephithels hatten zur Folge, dass das heilgebliebene Epithel unter starker Dehnung die Funktion des zerstörten Epithelabschnittes mit übernahm. Dementsprechend verzerrt ist die Skulptur der Schale. 3.Bei einer Gesundung des verletzten Mundrandepithels wird die Anomalie im Schalenbau schwächer, je mehr das Epithel ausheilt. 4. Verletzte Epithelien die nie mehr ihre Funktionsfähigkeit erlangten. Sie bedingten, dass der Ammonit auf Lebenszeit eine gleichbleibende Schalenanomalie zeigt, deren Ursprung oft nicht zu ermitteln ist und meist in den Innenwindungen liegt

3. Bewuchs durch allerlei Getier (=Epöken)
Als Epöken können vor allem kleine Brachiopoden, Austern oder auch Röhrenwürmer genannt werden. Wenn nun ein Tier auf den Venter aufgewachsen ist, konnte der Ammonit problemlos beim Weiterbau die Gehäuseröhre über den Epöken wachsen lassen (diese leicht erkennbare Anomalie zeichnet sich durch einen markanten „Windungsknick“ aus) oder es stellte sich ein mehr oder weniger langes „Windungspendeln“ ein. Ein seitlicher Bewuchs kann das Ammonitentier dazu veranlassen, dass es beim weiteren Schalenbau die Wohnkammer ein wenig auf gegenüberliegende Seite verschiebt, um sein Gleichgewicht beizubehalten.

So, nach diesem kleinen Exkurs über Patologie bei Ammoniten zu einigen von mir in Kalchreuth gefundenen Exemplaren.

Funde mit der Bezeichnung forma undatispirata (Keupp + Ilg1992): Keupp(1992) schreibt vor allem für die Pleuroceraten Frankens (speziell aus Unterstürmig), das dort in keinem Falle die Verursacher(Epöken) nachgewiesen werden konnten. Er nimmt vielmehr an, das es sich um Organismen handelte, die nicht mit mineralischen Hartteilen auf der Schale zementiert waren. So konnte ich auch keinen Auslöser für das Pendeln finden.

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Beschreibung Fund Nr.8
Pleuroceras sp. mit 3,3 cm Durchmesser. Bis zum Ende der dritten Windung kann ein deutliches Windungspendeln erkannt werden. = forma undatispirata Keupp + Ilg 1992

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Beschreibung Fund Nr.371
Pleuroceras sp. mit 5,1 cm Durchmesser. Bei diesem Pleuro ist ab den letzen eineinhalb Windungen ein Pendeln festzustellen. Zudem ist links am Auslauf einer Rippe (Pfeile) eine Beule anstatt des Rippenbogens ausgebildet. Auf der genau gegenüberliegenden rechten Seite (Pfeile,leider schlecht erkennbar) spaltet sich die Rippe in zwei Rippen. Bei genauer Betrachtung erkennt man eine Überlagerung der alten und der neuen Schale. Ab diesem Zeitpunkt sind auch die Verkrümmungen des Zopfkieles zu sehen. = forma undatispirata Keupp + Ilg 1992 + forma aegra syncosta (Hengsbach 1979)

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Beschreibung Fund Nr.412
Pleuroceras sp. mit 2,9 cm Durchmesser.Auf dem Venter ist ein Knick im Zopfkiel zu erkennen. Auch ein Windungspendeln kann links und rechts ausgemacht werden.Das Tier hat wohl versucht, die Mündung die immer weiter nach links wanderte durch gegensteuern wieder an die richtige Stelle zu bauen. = forma undatispirata Keupp + Ilg 1992

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Beschreibung Fund Nr.484
Pleuroceras sp. mit 1,9 cm Durchmesser. Auf dem linken Bild ist das leichteWindungspendeln schön zu erkennen. = forma undatispirata Keupp + Ilg 1992



Funde mit der Bezeichnung forma aegra inflata (Keupp 1976): Keupp führt diese Volumenvergrößernden Anomalien zum Teil auf Parasiten zurück, die sich auch ohne traumatische Verletzung im Mantelgewebe festgesetzt haben.

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Beschreibung Fund Nr.380
Pleuroceras sp. mit 3,2 cm Durchmesser.Auf der letzen Windung ist eine Verletzung auf beiden Flanken und Venter zu sehen, die auf einer Seite eine Wölbung von 2 mm (rechtes Bild) ausbildet. Erst nach 1,2 cm werden wieder normale Rippen ausgebildet. Die Rippe davor ist noch stark zurückgerichtet. Das Tier hat die Schale durch das zurückgezogene Mantelepithel erneuert, wobei das Epithel an der Wölbung wohl ein wenig heraus gequollen ist oder dort ein parasitärer Befall diese Wölbung hervor gerufen hat. Hier dürfte es sich um forma aegra inflata (Keupp 1976) handeln.

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Beschreibung Fund Nr.452
Pleuroceras sp. mit 3,3 cm Durchmesser.Am Venter der letzten Windung ist ein „Höcker“mit einer Länge von 6mm und Höhe von 2mm auf dem Pyritsteinkern zu sehen. forma aegra inflata (Keupp 1976)


Fund der forma aegra juxtacarinata (Hölder 1956): Hierfür wird eine großflächige Verletzung des Epithels vermutet, bei der das gesunde Epithel durch teils enorme Dehnung die Funktion des verletzten Epithels übernimmt. Durch diese Dehnung wird die Skulptur dementsprechend verzerrt.

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Beschreibung Fund Nr.3
Pleuroceras sp. mit 6,4 cm Durchmesser.Sehr schön zu sehen, bei diesem stark mit Pyrit besetzten Stück, dass der Kiel auf eine Flanke verlagert ist und sich die Rippen der gegenüberliegenden Flanke über den Venter ziehen. = forma aegra juxtacarinata (Hölder 1956)


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Beschreibung Fund Nr.414
Pleuroceras sp. mit 2,7 cm Durchmesser. Links sind veränderte Rippen zu sehen, auf der rechten Seite sind die 2 Rippen nur stärker im Knick nach vorn gezogen. Auch der Zopfkiel ist nicht ungeschoren davon gekommen. = forma substrukta (Hölder 1973)


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Beschreibung Fund Nr.471
Pleuroceras sp. mit 3,4 cm Durchmesser. Links und rechts sind deutliche Rippenveränderungen zu sehen, auch hier hat der Zopfkiel etwas abbekommen. = forma substrukta (Hölder 1973)


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Beschreibung Fund Nr.384
Pleuroceras sp. mit 2,9 cm Durchmesser. Deutlich zu erkennendas links und rechts auf der Flanke je ein Rippenpaar deutlich verändert ist und gleichzeitig am Zopfkiel eine Erhöhung in Form eines Knoten beginnt.Hier dürfte es sich um = forma substrukta (Hölder 1973) + ??forma aegra inflata (Keupp 1976) ?? handeln


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Beschreibung Fund Nr.402
Pleurocerasbruchstück mit 3 cm Länge. Auf der linken Flanke werden die Rippen plötzlich nicht mehr ausgebildet. Am Zopfkiel ist eine gröbere Krenelierung ab Beginn des Rippenausfalles zu beobachten. Auf der rechten Flanke dagegen ist alles „normal“ = forma substrukta (Hölder 1973)


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Beschreibung Fund Nr.405
Pleuroceras sp. mit 3,3 cm Durchmesser. Gleichzeitig mit zwei knotigen Rippenbögen tritt hier auch eine gröbere Krenelierung des Zopfkieles auf. = ??forma substrukta (Hölder 1973) ??


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Beschreibung Fund Nr.424
Pleuroceras sp. mit 9,2 cm Durchmesser. Bildet plötzlich 3 große, dicke erhabene Rippen aus. Schräg durch die erste Rippe zur Nabelwand hin zeigt sich die Schalenbruchkante. = forma substrukta (Hölder 1973)


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Beschreibung Fund Nr.474
Pleuroceras sp. mit 3,1cm Durchmesser. Deutlich die verflachung einer Rippe im Bereich der kleinen Pfeile. An der letzten Rippe vor der „Delle“ setz die neue Schale an. Der Zopfkiel hat nur einen kleinen Knick im Bereich des großen Pfeiles. = forma aegra syncosta (Hengsbach 1979)


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Beschreibung Fund Nr.475
Pleuroceras sp. mit 4,5 cm Durchmesser. In der Hälfte der letzten Windung fehlt eine Rippe, sie ist nur ganz leicht angedeutet. Fast genau in der darunterliegenden Windung ist eine starke Verdickung der Rippen zu beobachten. = forma aegra syncosta (Hengsbach 1979) + ?? forma substrukta (Hölder 1973) ??


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Beschreibung Fund Nr.407
Pleuroceras sp. mit 3 cm Durchmesser. Am Zopfkiel ist eine leichte Erhöhung und ein Knick zu erkennen. Ein Rippenausläufer zieht sogar geau bis auf den Knickpunkt. Auf dieser Höhe ist auf dem rechten Bild eine schwache Rippe mit der nächsten zum Nabel hin verschmolzen. Hier kann bei genauer Betrachtung auch ein Ansatz der neuen Schale erkannt werden. = forma aegra syncosta (Hengsbach 1979) + ?? forma undaticarinata (Heller 1958) ??


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Beschreibung Fund Nr.451
Pleuroceras sp. mit 5,3 cm Durchmesser.Der Zopfkiel dieses Exemplares macht eine leichte Wellenlinie, dazu kommt, das rechts,im Bereich der Pfeile keine Furche ausgebildet ist. Links hingegen schon. Somit Ziehen 3 Rippen direkt auf den Kiel. Links (Pfeile kann ein ein Bruch erkannt werden, den die neue schwache Rippe leich nach hinten gerichtet überlagert. Auf der rechten Seite kann ein Dorn erkannt werden in dem 2 Rippen enden und die nächste Rippe nach hinten gezogen ist. = forma aegra syncosta (Hengsbach 1979) + forma undaticarinata (Heller 1958)


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Beschreibung Fund Nr.486
Pleuroceras sp. mit 3,7 cm Durchmesser. Links ist eine sehr stark rückwärtsgerichtete, fast schaufelartige Rippe zu erkennen.Gegenüberliegend kann eine nicht so stark rückwärtsgerichtete erkannt werden. Am Venter kann ab diesem Punkt auch eine Verdickung des Zopfkieles zu beobachten. = ??forma aegra syncosta (Hengsbach 1979)?? oder ?? forma substrukta (Hölder 1973) ??


Unter der Bezeichnung: forma undaticarinata (Heller 1958) versteht man Kieltragende Ammoniten deren Kiel ohne offensichtlichen Grund aus der Mitte zur Flanke läuft um dann wieder in die entgegengesetzte richtung zu wandern.

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Beschreibung Fund Nr.365
Pleuroceras sp. mit 4,8 cm Durchmesser. Hier hat der Zopfkiel eine starke Verkrümmung. Das diese nicht von eventuellen Einbettungsumständen herrührt, kann durch leicht verändertes Rippenwachstum belegt werden = forma forma undaticarinata (Heller 1958)

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Beschreibung Fund Nr.469
Pleuroceras mit 4,8 cm Durchmesser. Auf dem Ende der letzten Windung ist eine 1,4 cm lange Verletzung auf dem Steinkern zu erkennen, die auf beiden Flanken in der Mitte beginnt und sich über den Venter zieht. Nachgebildete Rippen nur schemenhaft und die Kielstruktur nur schwach zu erkennen. Das Ammonitentier hat die Verletzung, die durch einen Fressfeind verursacht worden sein dürfte, überlebt und die Schale ohne Skulptur erneuert. = ????forma aegra apthycha (Keupp 1977)????

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Beschreibung Fund Nr.450
Pleuroceras sp. mit 7 cm Durchmesser. Deutlich zu erkennen das der Kiel auf einer drittel Windung(7,5cm) nicht mehr erhaben, sondern eben bis leicht vertieft ist. Am ende scheint sich die Perlschnur des Kieles ganz zu verlieren. Das Tier konnte wohl den alten Zustand nicht wieder herstellen. Oben links ist der Bruch des Kielfortsatzes zu sehen, der als Auslöser der Patalogie angesehen werden kann. Solche Brüche des Kielfortsatzes sind sehr häufig bei Pleuroceraten zu beobachten, jedoch regeneriert sich die Kielstrucktur oft kurz danach. = forma ???

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Beschreibung Fund Nr.459
Pleuroceras sp. mit 5,1 cm Durchmesser.Auf 4,1 cm(zwischen den Pfeilen) bildet dieser Pleuro links keine Furche neben dem Zopfkiel aus, während die rechte Seite weitestgehend normal aussieht. = forma???

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Beschreibung Fund Nr.467
Pleuroceras sp. mit 7 cm Durchmesser der Asymetrische Rippen aufweist. Auf der rechten Seite sind ab den Dornen 8 Rippen zu sehen, dagegen sind auf der linken Seite 11 Rippen ab den Dornen zu erkennen.

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Beschreibung Fund Nr.464
Bruchstück mit 6,8 cm Länge. Asymetrische Rippenbildung. Links sind 5 schwächere Rippen ausgebildet, rechts dagegen 3 starke.

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Beschreibung Fund Nr.393
Bruchstück eines Pleuroceras mit 6 cm Länge. Asymetrische Dornen. Leicht zu erkennen, auf der Linken Seite zwei Dornen, auf der rechten aber nur einer.

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Beschreibung Fund Nr.468
Pleuroceras sp. mit 7,2 cm Durchmesser. Ungleichmäßige Dornen, links 3 Dornen und rechts nur 2 Dornen.


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Beschreibung Fund Nr.377
Pleuroceras sp. mit 4,7 cm Durchmesser. Eine häufige Verletzung von Pleuroceraten ist wie hier zu sehen gebrochene Zopfkielfortsätze. Dieser wurde leicht versetzt weitergeführt. = forma ???

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Beschreibung Fund Nr.487
Pleuroceras sp. mit 3,7 cm Durchmesser.An diesem Stück scheint ein komplettes Stück der Windung gebrochen und versetzt wieder angewachsen zu sein. Die Lücke die dadurch entstand ist mit neuer Schale unterbaut worden(rechts zwischen den Pfeilen) = forma ???


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Beschreibung Fund Nr.368
Pleuroceras sp. mit 4,5 cm Durchmesser. Dieser Pleuro bildet links,über eine ganze Windung lang, keine Kielfurche aus, statt dessen ziehen die Rippen bis auf den Zopfkiel hoch. Rechts dagegen ist alles normal = forma ??? .

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Beschreibung Fund Nr.457
Pleuroceras sp. mit 2,6 cm Durchmesser. Plötzlicher Ausfall der Rippen auf beiden Flanken, was nahezu glatte Flanken ergibt. = forma ??? Beschreibung Fund Nr.454 Pleuroceras sp. mit 4 cm Durchmesser.Gut zu sehen auf den Frlanken den Ausfall der Rippen(nur noch als schwache Struktur zu erkennen) Ab den beiden Pfeilen senkt sich der Zopfkiel unterhalb des Flanken-niveau. = forma ???


Literatur zum Thema
1 Kiellos und doch ein Pleuroceras Mensch und Natur 1992 Keupp+Freitag

2 Weitere Anomalien an Amaltheen-Gehäusen Senkenbergiana lethaea 60/1979 Reiner Hengsbach

3 Skulptur-Anomalien bei Lytoceras siemensi Geol. Bl. NO-Bay. 1980 Bd.30 Heft 3 /4 H. Keupp

4 Der Wert anomaler Perisphincten für die Deutung der Parabelgenese Geol. Bl. NO-Bay. 1973 Bd.23 Heft 1 H. Keupp

5 Gehäusemißbildungen bei Amaltheiden Geol.Bl. NO-Bay. 1958 Bd.8 Florian Heller

6 Über 2 abnorme Ammonitengehäuse der Gattung Paltopleuroceras Geol. Bl. NO-Bay. 1955 Bd.5 Heft 4 Heinrich Kolb

7 Über Sutur-Asymmetrie bei Cymbites laevigatus Senkenbergiana lethaea 56/1976 Reiner Hengsbach

8 Ein Cardioceras mit asymmetrischer Lage von Phragmokon und Kiel Mitteil. Aus dem Paläontologischen Institut der Uni. Zürich Heft 22 1963

9 Gehörnte Hörner - Kranke Ammoniten aus Rußland Fossilien 1/05 H. Keupp

10 Pathologische Belemniten Schein und Wirklichkeit Fossilien 2/02 H. Keupp

11 Chaos mit System Fossilien 4/00 H. Keupp

12 Schalenverletzungen der Gehäusemündung (forma refrecta) bei Ceratites Fossilien 6/98 Siegfrid Rein

13 Mundsaumverletzungen bei Pleuroceras Fossilien 1/98 H. Keupp

14 Erstaunliches Regenerationsvermögen bei Ammoniten Fossilien 1/97 Günter Schweigert

15 Palöopathalogische Analyse einer Ammoniten-Vergesellschaftung aus dem Oberjura Westsibiriens Fossilien 1/96 H. Keupp

16 Volumenvergrößernde Anomalien bei Jura-Ammoniten Fossilien 1/95 H. Keupp

17 Die Steinkerne der germanischen Ammoniten 2. Secundärschalenbildungen Fossilien 6/94 Siegfried Rein

18 Warum opalisieren Goldschnecken Fossilien 3/94 H. Keupp

19 Volumenvermindernde Gehäuse-Anomalien bei Jura-Ammoniten Fossilien 1/94 H. Keupp

20 Fälle der forma aegra calcar (Zieten) bei mesozoischen Ammoniten Fossilien 3/93 H. Keupp

21 Rippenscheitel bei Ammoniten-Gehäusen Fossilien 5/92 H. Keupp

22 Organische Lamellen in einem Ammoniten-Gehäuse (Craspedites) Fossilien 3/92 H. Keupp

23 Der obere Muschelkalk des Coburger Landes Fossilien 2/92 Wolfgang Claus

24 Pseudoperlmutt Fossilien 5/90 H. Keupp

25 Galerites mit sieben Ambulakren Fossilien 5/88 Fritz J.Krüger

26 Analyse eines Pathalogischen Perisphincten Fossilien 6/87 H. Keupp + Volker Dietze

27 Pathalogische Ammoniten Fossilien 3/86 Seite 102 Gero Moosleitner

28 Pathalogische Ammoniten Kuriositäten oder paläobiologische Dokumente? Fossilien 6/84 H. Keupp

29 Fossilien zeigen gelegentlich Wachstumsanomalien Fossilien 2/84 Seite 55 A.E. Richter

30 Schalenverletzungen an jurassischen Ammoniten-ihre paläobiologische und paläoökologische Aussagefähigkeit Berliner geowiss. Abh. Reihe E 33 2000 H. Keupp


31 Paläopathalogische Analyse einer population von Dactylioceras athleticum (Simson) aus dem Unter-Toarcium von Schlaifhausen Berliner geowiss. Abh. Reihe E 25 1997 H. Keupp

31 Anomal kiellose Hildoceratidae (=Subfamilie Monestierinae SAPUNOV 1965) Ursache taxonomischer Konfusionen (Ammonoidea, Toarcium) Berliner geowiss. Abh. Reihe E 25 1997 H. Keupp

32 Paläopathalogische Nachlese zur Ammoniten-Fauna aus dem Ober-Calovium der Normandie Berliner geowiss. Abh. Reihe E 13 1994 H. Keupp + August Ilg

33 Paläopathalogie der Ammonitenfauna aus dem Obercallovium der Normandie und ihre palökolgische Interpretation Berliner geowiss. Abh. Reihe E 3 1992 H. Keupp

34 Wachstumsstörungen bei Pleuroceras und anderen Ammonoidea durch Epökie Berliner geowiss. Abh. Reihe E 3 1992 H. Keupp

35 Studien zur Paläopathologie der Intervertebraten 3 Parasitismus bei Ammoniten Paläont. Zeitung 65 Heft 1-2Stuttgart 1991 Rainer Hengsbach

36 Nabelkanten Präferenz der forma verticata Hölder 1956 bei Dactylioceraten Paläont. Zeitung 53 Heft 3 -4 Stuttgart 1979 H.Keupp

37 Eine abnorme stark vereinfachte Lobenlienie bei Brasila decipiens Paläont. Zeitung 53 Heft 3 -4 Stuttgart 1979 Hans Rieber

38 Zwei ungewöhnliche Erscheinungsformen anomaler Juraammoniten der forma aegra verticata Paläont. Zeitung 51 Heft 3 -4 Stuttgart 1977 Helmut Hölder

39 Neue Beispiele für den Regenerationsmechanismus bei verletzten und kranken Ammoniten Paläont. Zeitung 50 Heft 1 - 2 Stuttgart 1979 H. Keupp

40 Anomalien an Moluskenschalen, insbesondere Ammoniten, und deren Ursachen. Paläont. Zeitung 44 Heft 3 -4 Stuttgart 1970 Helmut Hölder

41 Ambulakrale Anomalien bei fossilen und rezenten Echinoidea (Echiodermata) Der Aufschluß Jg.57 Jan/Feb 2006 Fritz J.Krüger

42 Perlen (Schalenkonkretionen) bei Dactylioceraten aus dem fränkischen Lias Mensch und Natur Jahresmitteilungen 1986 der Nhg. Nürnberg H. Keupp

Bericht, Fotos und Fundstücke:
Fritz Lang